From: | "rudi(at)je-more(dot)de" <rudi(at)je-more(dot)de> |
---|---|
To: | pgsql-de-allgemein(at)postgresql(dot)org |
Subject: | Re: [pgsql-de-allgemein] Re: [pgsql-de-allgemein] Re: [pgsql-de-allgemein] Re: [pgsql-de-allgemein] Re: [pgsql-de-allgemein] Re: [pgsql-de-allgemein] Die Optimale Tabellenstruktur für Postgres 8.1-8.3 ? |
Date: | 2008-05-15 16:26:11 |
Message-ID: | 482C6423.4060509@je-more.de |
Views: | Raw Message | Whole Thread | Download mbox | Resend email |
Thread: | |
Lists: | pgsql-de-allgemein |
Maximilian Tyrtania schrieb:
> Stimmt. Ich meine mich erinnern zu können, wie Tom Lane auf der
> general-Liste zu dem Thema mal sagte, dass Oracle zu einem Zeitpunkt
> entstand, als die filesysteme noch nicht so ausgereift waren wie heute und
> die Entwickler deswegen viel von dem, was ein modernes filesystem leisten
> kann, in die db eingebaut haben. Postgres ist jünger, und bedient sich
> unbefangen aus den (mittlerweile luxuriösen) filesystem-APIs, sozusagen.
Tja, wenn das stimmt, dann sollten solche Test nicht solche Ergebnisse
erzielen, denn hier sind es
gerade die neuen Filesysteme mit Journaling (in diesem Fall EXT3) die
Postgres ganz gewaltig ausbremsen
können, wie diese Messung zeigt:
Im offiziellen PostgreSQL Performanceguide heisst es sogar noch präziser:
POSTGRESQL usually performs best on traditional Unix file systems like
the BSD UFS/FFS filesystems, which many operating systems support.
The default 8K block size of UFS is the same as POSTGRESQL's page size.
http://www.postgresql.org/files/documentation/books/aw_pgsql/hw_performance/node11.html
Zum Thema ORACLE IFS Timeline gibt es auch einiges zu korrigieren. Das
Projekt IFS wurde
24.April 2000 als Erweiterung der damals aktuellen Oracle 8i Datenbak
erstmalig released
http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis/?rm=result;q=ifs;url=/newsticker/meldung/9459/;words=IFS
(und nicht in den Anfangstagen von Oracle)